Nach zweijähriger Verspätung fand am vergangenen Wochenende der Bundeskongress des Verbands Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) in Lübeck statt.
Zahlreiche Vivaristinnen und Vivaristen trafen sich im Holiday Inn Lübeck. Das Programm startete mit Grußworten und Ehrungen, danach berichtete die politische Referentin Kathrin Glaw über die vielfältige – leider oft viel zu wenig bekannte – politische Arbeit des Verbands. Kay Urban informierte über die zahlreichen Aktivitäten des VDA-Arbeitskreises Lebendgebärende, Professor Dr. Manfred Schartl referierte über Aquarienfische als Forschungsobjekte in der Medizin. Anschließend sprach Professor Dr. Hartmut Greven über „Fische, Flossen, flotte Nummern“, danach schilderte Professor Alexander Kotrschal wie Guppys der Wissenschaft helfen, die Kosten und Nutzen eines großen Gehirns besser zu verstehen. Am nächsten Tag erläuterte Dr. Dieter Hohl seinen sehr persönlichen und differenzierten Blick auf die Vivaristik und ihre Chancen für die Zukunft. Roland und Renate Kraft beendeten diesen vielfältigen „Blick über den Tellerrand“ mit einem optischen Leckerbissen.
Unter dem Titel „Zauber der Karibik“ entführten sie ihr Publikum via Multivisionsshow auf die exotische Insel Bonaire. Der VDA- Bundeskongress 2022 endete mit Neuigkeiten aus dem Verband, erläutert von VDA-Präsident Jens Crueger, der per Video zugeschaltet war.
Der nächste VDA-Bundeskongress wird 2023 in Berlin stattfinden.